Ausrüstung

Im Laufe des Cacherlebens vergrößert sich die CGA (Cacher-Grund-Ausrüstung) langsam zur ECGA (erweiterte CGA). Hier habe ich mal zusammengestellt, welche Ausrüstung ich verwende und welche Erfahrung ich damit gemacht habe.

Die Cacher-Grund-Ausrüstung

GPS-Empfänger

Klar, der GPS-Empfänger (GPSr) ist elementar, ohne ihn geht (fast) nix. In meiner Anfangszeit war ich nur mit dem Smartphone (damals iPhone 3G) unterwegs, das aber teilweise so ungenau war, dass ich mich eine halbe Stunde erfolglos im Kreis drehte. Seit 2010 begleitet mich daher ein Garmin Oregon (erst 450, später 650) auf allen meinen Touren. Die Vorteile eines “echten” GPSr gegenüber einem Smartphone:

  • höhere Genauigkeit
  • längere Akkulaufzeit (plus beim Garmin die Möglichkeit, die Akkus schnell zu wechseln)
  • die integrierten Funktionen wie Peilung / Projektion für anspruchsvollere Multis
  • hochwertige Karten, offline verfügbar
  • quasi unverwüstlich: Zumindest die alte Oregon-Baureihe 4.. ist wasser- und stoßfest. Mein 450t ist mir schon so oft runtergefallen, dass ein Smartphone so manchen Sprung bekommen hätte.

Die Vorteil eines Smartphone

  • größeres / besseres Display
  • Onlinefähigkeit (für die letzten Logs, für Mysterie-Recherche, …) – zumindest mein Oregon kann das nicht; mittlerweile gibt es das aber
  • die Möglichkeit, unterwegs online weitere Caches zu laden

Inzwischen hat sich die Genauigkeit bei Smartphones starkt verbessert, häufig bin ich mit beidem unterwegs.

Smartphone-Software

Mein Favorit auf dem iPhone ist die deutsche Software Looking4Cache (L4C), die es als Lite- und als Premiumversion gibt. Sie ist in der Lage, OSM-Karten für die Offline-Nutzung zu speichern, Pocket Queries direkt von GC.com herunterzuladen (oder Caches online zu laden) und kann mit korrigierten Wegpunkten und Unterwegpunkten umgehen.

Karten

Die Originalkarten von Garmin sind zwar sehr gut,  aber leider auch sehr teuer. Ich verwende daher freie Karten auf Basis von OpenStreetMap (OSM), die in unzähligen Varianten im Netz angeboten werden. Welche Variante man verwendet, hängt vom Endgerät und vom eigenen Geschmack ab. Aktuell setze ich die Garmin-Karten von OpenTopoMap ein, da ich meist auf dem Rad oder zu Fuß unterwegs bin und diese Karten auf dem Garmin-Display gut erkennbar sind. Andere Varianten findet man z.B. bei Freizeitkarte-OSM oder bei Raumbezug.eu.

Stift

… nicht zu vergessen, ein Stift zum Loggen! Meist tut es der normale Kuli, manchmal ist aber ein Gelschreiber o.ä. nützlich. Ich nutze einen Stift aus dieser Kollektion.

Die erweiterte Cacher-Grund-Ausrüstung (eCGA)

Die eCGA ist quasi unbegrenzt. In meinem Handgepäck (eigentlich ist es eine kleine Bauchtasche) finden sich

  • Teleskop-Spiegel und -Magnet – hier reicht ein ganz einfaches Set
  • eine UV-Lampe
  • für Nachtcaches eine Stirnlampe. Ich nutze die PIXA2 von Petzl, weil sie auch an meinen Petzl-Helm passt.
  • mein Logstempel mit Datum – nicht unbedingt nötig (außer für Letterboxen), aber sehr praktisch auf Trails
  • Einmalhandschuhe
  • Ersatzakkus für das Garmin Oregon
  • ein kleines Multitool (“Leatherman” oder Imitat, z.B. von ALDI)

Bei Bedarf packe ich auch noch Gummistiefel oder eine Wathose ein.

Außerdem braucht man für das Klettern natürlich eine ganze Reihe Utensilien, auf die ich aber in einem eigenen Artikel eingehe.

Ich kenne auch Kollegen, die haben immer eine Teleskopleiter im Kofferraum …

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